Es mussten "nur" noch die Förderer gesucht werden, die unser gemeinsames Projekt unterstützen würden. Die Suche begann dann im schon im Sommer 2013. Im Mittelpunkt hierfür standen die Arbeiten an einer überarbeiteten Drehbuchversion, der directors note, neuem Bildmaterial und der Kalkulation.
Um den Film mit seinen dokumentarischen Momenten auch größtmögliche Authentizität zu ermöglichen, war mein Plan große Teile der Produktion zu rotoskopieren. Denn nur so wäre es möglich, die vergangenen Szenen, Orte, Fahrzeuge und Personen authentisch wiederzubeleben.
Rotoskopie bedeutet hierfür, das wir den Film mit einer Vielzahl Protagonisten, Uniformen, Fahrzeugen und Strandaufnahmen als Realaufnahmen abdrehen müssen, um diesen dann später in eine der Filmlayout entsprechende Form zu bringen.
Dieser Fakt mit all seiner Mehrarbeit und den damit verbundenen Kosten, machten die Finanzierung nicht einfacher. Die Förderanträge wurden ab Herbst 2013 eingereicht. Von nun an hieß es Daumendrücken.
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